mit: Christoph W. Bauer
Moderation: Stefan Gmünder
Do, 19. September, 19 Uhr
Stadtsaal Melk
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Jahrelang führte mein Weg nach Wien
an Melk vorbei, (...) sah das Stift in verschiedensten Jahreszeiten. Und jedes Mal
tauchte in meinen Gedanken Adson von
Melk auf. In seinem Windschatten betrat
ich die Stiftsbibliothek, aus deren Büchern
mir ein Gesicht entgegentrat, das von
Umberto Eco. (C. W. Bauer)
Christoph W. Bauer begab sich bereits
in vergangenen Ausgaben von
Das Land
liest auf Spurensuche nach bedeutsamen
literarischen Orten. In Melk beschäftigt
er sich nun mit dem Schriftsteller, Philosophen und Semiotiker Umberto Eco, der
dem Ort Melk mit seinem Roman
Der Name
der Rose einen Platz in der Literaturgeschichte sicherte. Mit Literaturkritiker und
Moderator Stefan Gmünder spricht
Christoph W. Bauer über die Historie von
Stiftsbibliotheken sowie Umberto Ecos
Spuren in Melk und liest aus seinem neuen
Essay.
Christoph W. Bauer verfasst Lyrik, Prosa,
Essays, Hörspiele und Übersetzungen.
Zuletzt:
Trotta und ich (Haymon 2024).
Zahlreiche Auszeichnungen: u.a. Preis
für künstl. Schaffen der Stadt Innsbruck
(2021), Anton-Wildgans-Preis (2023).
Um 18 Uhr besteht die Möglichkeit an einer
Führung durch die Stiftsbibliothek teilzunehmen. Begrenzte Teilnehmer:innenzahl!
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