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Literatur manifestiert sich nicht nur in Form von Büchern. Autor:innen hinterlassen Spuren an jenen Orten, an denen sie gelebt und gewirkt haben. Die Häuser und Umgebungen ihres Lebens sind in vielfältiger Weise mit den Werken verknüpft. Niederösterreich verfügt über einen besonders reichen Speicher an literarischen Erinnerungsorten.

Es diskutieren die vielfach ausgezeichneten Autor:innen Michael Stavarič (Das Phantom, Luchterhand 2023), Magda Woitzuck (Über allem war Licht, Verlag Wortreich 2015) sowie Christoph W. Bauer (Trotta und ich, Haymon 2024) mit Helmut Neundlinger, Leiter Archiv der Zeitgenossen, über den Einfluss der räumlichen Atmosphären auf den Schreibprozess und über Orte als Gedächtnisspeicher der Literatur.


In Kooperation mit dem Archiv der Zeitgenossen.