Im Gespräch mit dem Nachbarn: Michal Hvorecký
Von der Donau über die Wahrheit bis zur Lüge
Moderation: Klaus Zeyringer
Fr, 19. September, 18 Uhr
Bücherei Sitzenberg-Reidling, Leopold Figl Platz 3

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Die Reihe Im Gespräch widmet sich dem bisherigen Werk der Autor:innen - mit Lesungen ausgewählter Textstellen und einem vertiefenden Gespräch mit Klaus Zeyringer über Themen, Motive und Hintergründe.

Michael Hvorecký lebt in Bratislava und arbeitet als freier Schriftsteller und Journalist. Auf Deutsch erschienen bereits drei seiner Romane und eine Novelle, darunter: Tod auf der Donau (2012), Troll (2018), Tahiti Utopia (2021, alle Klett-Cotta). Hvorecký verfasst regelmäßig Beiträge für die FAZ, Die Zeit und zahlreiche Zeitschriften. In seiner Heimat engagiert er sich für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen. Mehrfache Auszeichnungen und Stipendien, u.a. Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin.

Schon in der allerersten Nacht auf Reisen hatte er von der Donau geträumt. Das deutsche Städtchen Donaueschingen hatte er einmal besucht. Der Strom entspringt dort als dünnes Rinnsal im Schlosspark der Fürstenbergs, in einem Behältnis aus weißem Marmor, das einer Wiege ähnelt, umsäumt von allerlei Statuen.
(Aus: Tod auf der Donau, Klett-Cotta 2012)


©Nora a Jakub
Michal Hvorecký