Krimi – Der düstere Schatten von Metropolen
mit: Beate Maxian und I. L. Callis
Einleitung: Sylvia Treudl
Mo, 23. September, 18:30 Uhr
Haus der Generationen Grafenwörth

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Zwei Weltstädte – Berlin im fahlen Glanz der 1920er, Wien im gegenwärtigen Opernball-Fieber, zwei Journalistinnen als Handlungsträgerinnen.

I. L. Callis, gebürtige Italienerin, wuchs in Berlin und Paris auf und studierte in Salzburg Jura. Journalistische Erfahrung sammelte sie beim ORF. Am Institut für Europäische Rechtsgeschichte forschte sie u.a. zur nationalsozialistischen Gesetzgebung. In ihrem bestechenden, atmosphärisch dichten Krimi Doch das Messer sieht man nicht (emons 2024) stellt sie die junge Journalistin Anaïs Maar ins Zentrum des Geschehens, im Berlin der Zwanzigerjahre, in dem zwischen Cartier und Kokain das Elend durch die Hinterhöfe schlurft.

Die Österreicherin Beate Maxian lässt in Tod auf dem Opernball (Goldmann 2024) Sarah Pauli, Chefredakteurin des Wiener Boten, ihren 14. Fall bestreiten. Die Expertin für Mystisches wird mit einer beunruhigenden Nachricht konfrontiert – und das, als sie sich bereit macht, um auf dem Opernball ein wenig zu netzwerken. Als es beim Großevent tatsächlich zu einem bestürzenden Vorfall kommt, ist Sarah sicher, dass sie eine Botschaft bekommen hat, die sie aber nicht dekodieren konnte. Und es soll nicht die letzte sein.

©S.Graf
I. L. Callis

©P.Gualtari
Beate Maxian