mit: Beate Maxian und I. L. Callis
Einleitung: Sylvia Treudl
11. Oktober, 18.30 Uhr
Haus der Generationen Grafenwörth
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Zwei Weltstädte – Berlin im fahlen Glanz
der 1920er, Wien im gegenwärtigen
Opernball-Fieber, zwei Journalistinnen als
Handlungsträgerinnen.
I. L. Callis, gebürtige Italienerin, wuchs
in Berlin und Paris auf und studierte in
Salzburg Jura. Journalistische Erfahrung
sammelte sie beim ORF. Am Institut für
Europäische Rechtsgeschichte forschte
sie u.a. zur nationalsozialistischen Gesetzgebung. In ihrem bestechenden, atmosphärisch dichten Krimi
Doch das Messer
sieht man nicht (emons 2024) stellt sie die
junge Journalistin Anaïs Maar ins Zentrum
des Geschehens, im Berlin der Zwanzigerjahre, in dem zwischen Cartier und Kokain
das Elend durch die Hinterhöfe schlurft.
Die Österreicherin
Beate Maxian lässt in
Tod auf dem Opernball (Goldmann 2024)
Sarah Pauli, Chefredakteurin des Wiener
Boten, ihren 14. Fall bestreiten. Die Expertin für Mystisches wird mit einer beunruhigenden Nachricht konfrontiert – und
das, als sie sich bereit macht, um auf dem
Opernball ein wenig zu netzwerken. Als
es beim Großevent tatsächlich zu einem
bestürzenden Vorfall kommt, ist Sarah
sicher, dass sie eine Botschaft bekommen
hat, die sie aber nicht dekodieren konnte.
Und es soll nicht die letzte sein.